Vergangene Veranstaltungen:

SEBALDUSWALLFAHRT am 24.09.2023 in Nürnberg
Langwasser - Altenfurt - Moorenbrunn:
Wallfahrt mit Gebet für verfolgte Christen am 24.09.2023, mit Äbtissin Mechthild Thürmer aus der Benediktinerinnenabtei Kirchschletten / Zapfendorf. Bericht in der Bamberger Kirchenzeitung Heinrichsblatt:
















KUNDGEBUNG  der evangelischen Allianz

am Sonntag, 13.11.2022 um 12.30 Uhr in Nürnberg
Zu dieser Solidaritätsveranstaltung für verfolgte Christen ergeht herzliche Einladung!
Hauptredner wird der bayerische Innenminister Joachim Herrmann sein. Im Zentrum der Veranstaltung steht wie immer das Gebet für wegen ihres Glaubens verfolgte Brüder und Schwestern. Durch die Teilnahme zeigen wir der Öffentlichkeit, dass viele hinter diesem wichtigen Anliegen stehen.


SEBALDUSWALLFAHRT am 25.09.2022 in Nürnberg

Langwasser - Altenfurt - Moorenbrunn:
Wallfahrt mit Gebet für verfolgte Christen am 25.09.2022
Die Wallfahrt am Sonntag, den 25.September 2022 steht wieder unter dem Zeichen des Gebets für die Geschwister in Afrika, in Asien und im vorderen Orient. 


Vereinsgründung "Solidarität für verfolgte Christen e.V."

am Donnerstag, 25. November 2021, um 18.30 Uhr im „Fenster zur Stadt“ im Haus der Katholischen Stadtkirche

Christen sind die am meisten verfolgte Glaubensgruppe der Welt. Das internationale überkonfessionelle Hilfswerk Open Doors berichtet, dass die Intensität der Christenverfolgung auch im letzten Jahr weltweit zugenommen habe. So seien aktuell in den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex rund 309 Millionen Christen einem sehr hohen Maß der Verfolgung ausgesetzt.

In Nürnberg gibt es verschiedene Aktionen und Veranstaltungen, die verfolgte Christen weltweit in den Blick nehmen:

• Solidarisch mit verfolgten Christen zeigt sich seit 2009 die wiederbelebte Sebalduswallfahrt; 2021 fand sie unter dem neuen Motiv zum 13. Mal statt

• Anfang des Jahres findet die „Kundgebung für Religionsfreiheit“ auf dem Kornmarkt statt; in diesem Jahr zum 9. Mal

• Und bei der Mahnwache „Halt inne… für den Frieden“ gedenken seit 2014 an jedem Freitag um 17.20 Uhr engagierte Christen eine halbe Stunde lang vor der Lorenzkirche an Menschen jeden Glaubens, die aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit verfolgt werden

• Außerdem engagieren sich mehrere private Initiativen für dieses Thema

Um noch mehr Unterstützung leisten zu können, gründen nun engagierte Christen den Verein „Solidarität mit verfolgten Christen Nürnberg“; Vereinssitz ist Nürnberg; Vereinszweck ist die Förderung der Solidarität mit Christen in Verfolgung und Bedrängnis - unabhängig von ihrer Konfession - sowie das Eintreten für allgemeine Religionsfreiheit weltweit.

Geplante Maßnahmen und Aktionen sollen unter anderen sein: das Gebet für verfolgte Christen, Organisation von Gottesdiensten und Veranstaltungen, Unterstützung muttersprachlicher Gemeinden vor Ort aus Ländern mit Verfolgungssituation und konkrete Hilfe für verfolgte Christen in ihren Herkunftsländern. Mehr Informationen zum Verein unter www.soli-christen.de

Vereinsgründung „Solidarität mit verfolgten Christen Nürnberg“

Termin: Donnerstag, 25. November 2021, um 18.30 Uhr

Ort: Tagescafé „Fenster zur Stadt“ im Haus der Katholischen Stadtkirche, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg

Ziel: Gründung des Vereins „Solidarität mit verfolgten Christen Nürnberg“ als gemeinnütziger Verein & Festlegung der Satzung; dabei sollen die Teilnehmenden des Abends mitwirken

Unter Leitung von Pfarrer Andreas Müller und Diakon Michael Schofer sind alle Interessierten zum Engagement bei dem Verein eingeladen. Zur Registrierung des Vereins als e.V. beim Vereinsregister sind mindestens sieben Personen notwendig. 


Hier der Bericht von der Pressesprecherin der Stadtkirche Nürnberg, Frau Elke Pilkenroth:
Neuer Verein zeigt Solidarität mit verfolgten Christen
„Wenn von einer Gemeinschaft Einzelne verfolgt werden, kann man sich nicht ausklammern.“
Christen sind die am meisten verfolgte Glaubensgruppe der Welt. Das internationale überkonfessionelle Hilfswerk Open Doors berichtet, dass die Intensität der Christenverfolgung auch im letzten Jahr weltweit zugenommen habe. So seien aktuell in den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex rund 309 Millionen Christen einem sehr hohen Maß der Verfolgung ausgesetzt.
Das ist einer der Gründe, weshalb Pfarrer Andreas Müller und einige Mitstreiter sich entschieden haben, Aktionen und Kräfte zu bündeln in dem Verein „Solidarität mit verfolgten Christen Nürnberg e.V.“. 16 Frauen und Männer, die bei der Vereinsgründung anwesend waren, sind jetzt auch Mitglieder.
Bereits viele Aktionen in Nürnberg für verfolgte Christen
In Nürnberg gibt es ohnehin schon seit vielen Jahren verschiedene Aktionen und Veranstaltungen, die verfolgte Christen weltweit in den Blick nehmen: Solidarisch mit ihnen zeigt sich seit 2009 die wiederbelebte Sebalduswallfahrt; Anfang des Jahres findet die „Kundgebung für Religionsfreiheit“ auf dem Kornmarkt statt, in diesem Jahr zum 9. Mal; und bei der Mahnwache „Halt inne… für den Frieden“ gedenken seit 2014 an jedem Freitag um 17.20 Uhr engagierte Christen eine halbe Stunde lang vor der Lorenzkirche an Menschen jeden Glaubens, die aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit verfolgt werden; außerdem engagieren sich mehrere private Initiativen für dieses Thema.
Eine davon ist die für Pfarrer Jihad Nassif und seine syrisch-maronitische Gemeinde in Syrien. Eine andere die von Religionslehrer Tobias Eichinger, dessen katholischen Grundschüler sich ebenfalls für verfolgte Christen in Syrien engagieren. „Es ist mir ein echtes Anliegen, beim neuen Verein auch die Projekte, Ideen und Impulse der Kinder einzubinden. Die Grundschüler und der Verein können sich ohne Frage gegenseitig bereichern und unterstützen.“ Es sei bemerkenswert, was für eine Offenheit und Sensibilität Kinder für dieses Thema hätten.
Solidarität mit verfolgten Christen e.V.
Der neue gemeinnützige Verein möchte noch mehr Unterstützung für solche Initiativen leisten können. Der Vereinssitz ist Nürnberg, die Hilfe vor Ort ist für den Großraum Nürnberg bestimmt und in Einzelfällen auch darüber hinaus. „Wir setzen uns ein für Christen in Verfolgung und Bedrängnis und erklären uns mit ihnen solidarisch, unabhängig von ihrer Konfession“, so Pfarrer Andreas Müller bei der Gründung. So solle im Vereinszweck mit aufgenommen werden: der Einsatz für Religionsfreiheit weltweit. „Wir übersehen nicht die Not vieler anderer, die wegen ihres Glaubens und ihrer Religion verfolgt werden.“
„Der Verein will nichts, was besteht, verdrängen“, so Müller. „Sondern wir möchten bestehende Aktionen vernetzen, eine Basis bilden und die Aktionen auf eine rechtlich gute Grundlage stellen.“ Ein wichtiger Punkt sei, Informationen über die Verfolgungslage der Christen weltweit in die Öffentlichkeit zu bringen.
Gabriele Frickert ergänzt: „Wenn man zu einer großen Gemeinschaft gehört, und Einzelne daraus werden verfolgt, dann kann man sich nicht ausklammern.“ Die ehemalige Ärztin ist eine derjenigen, die seit sieben Jahren an jedem Freitagnachmittag vor der Lorenzkirche „für den Frieden innehält“.
Geplante Maßnahmen und Aktionen
Der Verein möchte unterstützen oder die Initiative ergreifen: beim Gebet für verfolgte Christen, bei der Organisation von Gottesdiensten und Veranstaltungen, bei der Unterstützung muttersprachlicher Gemeinden vor Ort aus Ländern mit Verfolgungssituation; und er möchte konkrete Hilfe für verfolgte Christen in ihren Herkunftsländern bieten.
Am 25. November 2021 war die Gründungsversammlung! Übrigens der Gedenktag der Heiligen Katharina von Alexandrien (Ägypten), die für ihren Glauben starb. Wenn das Registergericht die Vereinsgründung und das Finanzamt die Gemeinnützigkeit (ermöglicht Ausstellung von Spendenquittungen) bestätigt haben, kann die Arbeit beginnen.


SEBALDUSWALLFAHRT am 26.09.2021 in Nürnberg

Langwasser - Altenfurt - Moorenbrunn: Gebet für verfolgte Christen

Die Wallfahrt am Sonntag, den 26.September 2021 steht wieder unter dem Zeichen des Gebets für die Geschwister in Afrika, in Asien und im vorderen Orient. Als Festredner bei der letzten Station, der Kirche "Mutter zum guten Rat" in Moorenbrunn begrüßen wir besonders Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.



STUDIENTAG am 19.6.2021 im CPH Nürnberg

Verfolgte Christen in der Welt - Herausforderung für uns?

Die Verfolgung, Benachteiligung und Bedrohung von Christinnen und Christen nimmt in etlichen Regionen der Welt weiterhin zu. Radikale Strömungen in anderen Religionen, aber auch staatliche und politische Ideologien bedrohen Religionsausübung, wirtschaftliche Existenz und oft sogar das Leben von Millionen Christen. Christen in Deutschland und anderswo engagieren sich für ihre bedrohten Glaubensgeschwister.

Der Thementag rückt das Thema „Verfolgung von Christen“ in den Fokus und setzt Impulse, um eigene Handlungsmöglichkeiten zu erschließen.